Bei der Anreise hatte der Zug in Olten bereits 25 Minuten Verspätung die wir im Bahnhof bei einem feinen Kaffe überbrückten. Dank einem Sprint in Zürich kamen wir trotzdem pünktlich bei der Staumauer am Wägitalersee an. Die steilen Stellen auf unserer Wanderung waren wegen dem vielen Regen glitschig, so änderte ich sicherheitshalber das Tourenziel vom Gross Aubrig auf den Chli Aubrig. Dem See entlang begegneten wir vielen Fischern die am Würmli baden waren. Nun folgte der Aufstieg über Eggstofel hinauf ins Hochmoor bei Nüssen. Der Blick zurück ins Wägital und auf die überzuckerten Gipfel rundum lohnte sich allemal. Über die Wildegg gelangten wir anschliessend auf den aussichtsreichen Gipfel des Chli Aubrig. Nach der Gipfelrast besuchten wir das gemütliche Alpbeizli Wildegg und stiegen über Alpweiden und durch Wälder ins Chilentobel ab. Durchs wildromantische Tobel gelangten wir zum Eubach und dem Bach entlang an den Sihlsee nach Euthal zur Bushaltestelle. Die lange Rückreise über Einsiedeln und dem Zürichsee entlang verlief dann ohne Zwischenfälle.
Teilnehmende: Cornelius Bühler, Alexandra Hense, Mathias Niederhauser, Regula und Werner Lüthi, Margaretha Leuenberger, Ruth Sommer, Maria Heeb
Werner Glanzmann